1927
in Bochum geboren
1943 - 1948
Kriegsdienst und Kriegsgefangenschaft
1951
Abitur
1952 – 1956
Studium an den Kunsthochschulen München und Hamburg u.a. bei Werner Haftmann, Ernst Wilhelm Nay und Fritz Winter;Staatsexamen für Kunstpädagogik an der Universität Hamburg
1958 - 1970
Kunstpädagoge an Gymnasien in Nordrhein-Westfalen
1967
Förderpreis für Bildhauerei zum Cornelius-Preis der Stadt Düsseldorf
1968
Ausstellung „Friedrich Gräsel“ in der Städtischen Kunstgalerie Bochum (später Kunstmuseum Bochum)
1969
Gründung der Künstlergruppe „B1“ mit Helmut Bettenhausen, Günter Dohr, Rolf Glasmeier, Kuno Gonschior, Ewerdt Hilgemann, Franz Rudolf Knubel, Ferdinand Spindel, Günter Tollmann und Bernd Damke
1970
Lehrtätigkeit an der Pädagogischen Hochschule Münster II
Konrad-von-Soest-Preis des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe
Ausstellung "Gräsel. Skulpturen" im Von der Heydt-Museum in Wuppertal
ab 1972
Lehrtätigkeit an der Universität Essen-Gesamthochschule
Deutscher Beitrag zu "Skulptur in der Stadt" anlässlich der 36. Biennale in Venedig
1979 - 1984
Gastprofessur an der Heluan-Universität bei Kairo/Ägypten
1982 - 1988
Professor für Plastisches Gestalten an der Universität-Gesamthochschule Essen
1983/84
Retrospektive "Keramische Plastiken" im Skulpturenmuseum Glaskasten Marl
1984
JUNIOR-Preis der BRD „Für Kunst im öffentlichen Raum“
1987
Friedrich Gräsel erfährt eine Herzoperation, die seine künstlerische Auseinandersetzung mit dem Thema Herz bewirkt
bis 1997
Mitglied des Deutschen Künstlerbundes
1997/98
Ausstellung "Plastiken und Zeichnungen 1978-1991" Museen der Stadt Aachen, Westfälisches Museum für Kunst und Kulturgeschichte
Seit 2001
besteht die Friedrich-Gräsel-Schenkung für Wissenschaft und Kunst an der Ruhr-Universität Bochum
2013
Friedrich Gräsel verstirbt in Osnabrück
Seit 2015
wird der künstlerische Nachlass von Friedrich Gräsel von Van Ham Art Estate betreut